Ein vergessener Streiter der frühen Holocaust- Erinnerung: Adolf Burg und der ehemalige Deportationsbahnhof Berlin-Grunewald
Seit 2011 kommen jedes Jahr im Oktober Hunderte Berlinerinnen und Berliner am ehemaligen Deportationsbahnhof Berlin-Grunewald zusammen, um an den Beginn der Deportationen von Berliner Juden 1941 zu erinnern. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Geschichte der Erinnerungsarbeit an diesem Ort seit d...
Auteur principal: | |
---|---|
Type de support: | Électronique Article |
Langue: | Allemand |
Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
Publié: |
2014
|
Dans: |
Medaon
Année: 2014, Volume: 08, Numéro: 15, Pages: 1-15 |
Sujets non-standardisés: | B
Geschichte der Erinnerungsarbeit
B Kalter Krieg B Gedenken an Ermordung B NS-Verfolgter B Konstellation B Holocaust-Überlebender B Déportation B Gedenkakteur B Gedenken an Verschleppung |
Accès en ligne: |
Volltext (kostenfrei) |
Résumé: | Seit 2011 kommen jedes Jahr im Oktober Hunderte Berlinerinnen und Berliner am ehemaligen Deportationsbahnhof Berlin-Grunewald zusammen, um an den Beginn der Deportationen von Berliner Juden 1941 zu erinnern. Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Geschichte der Erinnerungsarbeit an diesem Ort seit den 1950er Jahren, die nicht unwesentlich von den Konstellationen des Kalten Krieges in Berlin geprägt war. Konkret richtet er den Blick auf den Holocaust-Überlebenden Adolf Burg und eine kleine Minderheit von ehemals NS-Verfolgten und ihren Verbänden. In den ersten vier Nachkriegsjahrzehnten hielten sie das Gedächtnis an Verschleppung und Ermordung an dem ehemaligen Deportationsbahnhof aufrecht, bis sich in den 1980er Jahren neue Gedenkakteure des historischen Ortes annahmen |
---|---|
Contient: | Enthalten in: Medaon
|