"Europäische" Religionsgeschichte: religiöse Zugehörigkeit durch Entscheidung - Konsequenzen im interkulturellen Vergleich
Ist Europa ein religiöser Sonderfall? Mit der exkludierenden Form freiwilliger Zugehörigkeit schuf das Christentum in der Abgrenzung gegenüber paganen Traditionen ein negatives Anderes seiner selbst. Damit erfand es eine eigene Form religiöser Pluralität und das Problem der Toleranz. Helmut Zander a...
Résumé: | Ist Europa ein religiöser Sonderfall? Mit der exkludierenden Form freiwilliger Zugehörigkeit schuf das Christentum in der Abgrenzung gegenüber paganen Traditionen ein negatives Anderes seiner selbst. Damit erfand es eine eigene Form religiöser Pluralität und das Problem der Toleranz. Helmut Zander analysiert wie dieses Konzept die europäische Religionsgeschichte prägte und im Rahmen des europäischen Imperialismus globale Wirkungen entfaltete Is Europe’s religious history an exceptional case? Through its exclusionary form of voluntary membership, Christianity created a negative Other that demarcated it from pagan traditions. In this process, European Christianity invented a unique form of religious pluralism and religious tolerance. Helmut Zander analyzes the ways that this model shaped European religious history and its global impact in the context of European imperialism |
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Description: | Description based upon print version of record |
Description matérielle: | 1 Online-Ressource (VII, 635 Seiten) |
ISBN: | 3110417979 |
Accès: | Restricted Access |
Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/9783110417975 |