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Neues Open-Access-Angebot: Digitalisierung on Demand
(Juli 2024)
Es gibt einen neuen Service in RelBib, mit dem wir gemeinfreie Titel besser zugänglich machen können: Digitalisierung on Demand (DoD). Es handelt sich um ein bedarfsorientiertes Angebot. D.h., Sie schlagen uns einen Titel aus dem umfangreichen Altbestand der UB Tübingen vor – wir digitalisieren diesen nach Möglichkeit und für Sie kostenfrei. Über die RelBib-Suche stehen die Titel anschließend allen Nutzenden im Open Access zur Verfügung. Das genaue Prozedere haben wir auf einer gesonderten Seite beschrieben:
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Handbuch der Religionen als FID-Lizenz freigeschaltet
(April 2024)
RelBib-Nutzer*innen des deutschsprachigen Raums steht ab sofort das Handbuch der Religionen als FID-Lizenz zur Verfügung. Sie benötigen dafür nur ein RelBib-Konto: Wenn Sie das Handbuch in RelBib aufrufen, gelangen Sie über den entsprechenden Link ("FID-Lizenz: Zugriff mit RelBib-Konto") auf den Volltext. Dieses Angebot wird ermöglicht mit Unterstützung des Kompetenzzentrums für Lizenzierung (KfL) und Fördermitteln der DFG.
Das Handbuch der Religionen ist ein wissenschaftlich fundiertes Nachschlagewerk über das gesamte Spektrum der Religionen in Deutschland und im deutschsprachigen Raum. Auf derzeit ca. 9.500 Seiten in 12 Bänden (Stand: März 2023) und in vier Ergänzungslieferungen pro Jahr mit je ca. 180 Seiten bietet das Handbuch der Religionen:
- wissenschaftlich fundiertes Orientierungswissen
- von einem Team kompetenter Expert*innen aus derzeit 2 Herausgebern, 26 Fachgebietsleiter*innen und mehreren hundert Autor*innen
- über Geschichte, religiöse Kernaussagen und Autoritäten, Organisationen und Verbreitung, Glaubenspraxis sowie das Verhältnis zum Staat und anderen Religionen
- zur gezielten Recherche nach Themenbereichen
- mit kontinuierlichen Informationen zu neuen Entwicklungen, ständig aktualisierten Neuerscheinungen und Kontaktadressen.
Bei Fragen rund um das Thema FID-Lizenzen steht Ihnen das RelBib-Team wie immer gerne zur Verfügung.
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Ergebnisse der RelBib-Umfrage 2023
(März 2024)
Der FID Religionswissenschaft führte vom 25.09. – 22.10.2023 eine Online-Umfrage durch, die zum Ziel hatte, Angaben zur aktuellen Nutzung von RelBib sowie Bedarfe nach neuen und verbesserten FID-Angeboten in der religionswissenschaftlichen Fachcommunity zu ermitteln. Die Ergebnisse werden bei der Antragsstellung für die vierte Förderphase des FID (2025-2027) berücksichtigt und in die weiteren Planungen und Tätigkeiten des FID einfließen.
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VDB-Fachreferent*innen-Workshop des FID Religionswissenschaft: Ergebnisse und Präsentationen
(Februar 2024)
Am 30.11.2023 und 01.12.2023 begrüßte der FID Religionswissenschaft Fachreferent*innen und Bibliothekar*innen der Religionswissenschaft im Historischen Lesesaal der Universitätsbibliothek (UB) Tübingen. Der Workshop fand unter dem Titel „Der Fachinformationsdienst Religionswissenschaft stellt sich vor: RelBib, FID-Services und die Vernetzung mit Fachreferent*innen und Bibliothekar*innen der Religionswissenschaft“ statt. Die Teilnehmenden waren aus verschiedenen Standorten in Deutschland – von Rostock bis Freiburg – angereist.
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RelBib LunchTalk "Zweitveröffentlichen mit RelBib – Der neue Self-Archiving Service des FID Religionswissenschaft" am 15.11.2023
(Oktober 2023)
Wir laden Sie herzlich zum zweiten RelBib LunchTalk des FID Religionswissenschaft am 15.11.2023 von 13.00-14.00 Uhr ein. In diesem Format geben wir Ihnen in kurzen Vorträgen Einblicke in unsere Tätigkeiten und Angebote.
Sie möchten Ihre bereits erschienenen Artikel und Beiträge in Zeitschriften und Sammelbänden im Open Access zweitveröffentlichen und so anderen Forschenden leichter zugänglich machen? Das können Sie seit kurzem mit dem RelBib Self-Archiving Service! Ein einfaches Formular ermöglicht Ihnen den Upload Ihrer Artikel direkt aus RelBib heraus. In diesem LunchTalk möchten wir Ihnen das neueste Feature von RelBib vorstellen und zeigen, wie Sie Ihre Artikel ganz einfach selbst archivieren können und auch auf einige rechtliche Aspekte der Selbstarchivierung eingehen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für die Teilnahme schreiben Sie bitte eine kurze Mail an das RelBib-Team, damit wir Ihnen den Zugangslink mitteilen können.
Über Thema und Termin des nächsten RelBib LunchTalks informieren wir Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung.
Haben Sie Ideen oder Themen, zu denen wir einen RelBib LunchTalk anbieten können? Schicken Sie Ihre Vorschläge gerne an uns.
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RelBib LunchTalk "Open Access publizieren – Allgemeine Informationen und Angebote des FID Religionswissenschaft" am 22.03.2023
(Februar 2023)
Wir laden Sie herzlich zum ersten RelBib LunchTalk des FID Religionswissenschaft am 22.03.2023 von 13.00-14.00 Uhr ein. In diesem neuen Online-Format wollen wir Ihnen in kurzen Vorträgen Einblicke in unsere Tätigkeiten und Angebote geben.
Unser erster Termin zum Thema "Open Access publizieren" richtet sich vor allem an Religionswissenschaftler*innen, die in nächster Zeit Publikationen planen oder sich grundsätzlich über das Thema informieren möchten. Wir geben Ihnen einen kurzen Überblick über die verschiedenen Open-Access-Publikationsformen und -Lizenzen und stellen verschiedene Angebote des FID zur Unterstützung Ihrer Publikationsvorhaben vor. So können Sie bei Ihrer nächsten Publikation besser entscheiden, unter welchen Bedingungen Sie veröffentlichen wollen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit für Fragen und Austausch.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für die Teilnahme schreiben Sie bitte eine kurze Mail an das RelBib-Team, damit wir Ihnen den Zugangslink mitteilen können.
Über Thema und Termin des nächsten RelBib LunchTalks informieren wir Sie rechtzeitig vor der Veranstaltung. Haben Sie Ideen oder Themen, zu denen wir einen RelBib LunchTalk anbieten können? Schicken Sie uns gerne Ihre Vorschläge!
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Nationallizenz für World Religion Database (WRD) verfügbar!
(Mai 2022)
Für die neue Förderphase (2022-2024) ermöglicht der FID Religionswissenschaft den deutschlandweit freien Zugriff auf die World Religion Database. Gefördert wird die Nationallizenz durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).
Die World Religion Database beinhaltet umfangreiche demografische Statistiken über die jeweiligen Religionszugehörigkeiten in jedem Land der Erde. Die Daten stammen aus Erhebungen und Umfragen und werden durch wissenschaftliche Schätzungen ergänzt, um so Vergleiche zu ermöglichen und Entwicklungen aufzuzeigen. Daten und Schätzungen werden für den Zeitraum 1900 bis 2050 zur Verfügung gestellt. Die Aufstellungen sind nach verschiedenen Gesichtspunkten abrufbar, z.B. nach Glaubensrichtung oder Geografie. Diese Datenbank wird am Institute on Culture, Religion, and World Affairs (CURA), Boston University herausgegeben und regelmäßig aktualisiert.
Der Zugang zur Nationallizenz wird aktuell sukzessive für die teilnehmenden Institutionen freigeschaltet – bitte schauen Sie daher nach, ob Sie über Ihre Einrichtung bereits Zugriff haben. Ansonsten bitten wir gfs. noch um etwas Geduld. Alternativ können sich Einzelpersonen mit einem dauerhaften Wohnsitz in Deutschland auch unter www.nationallizenzen.de für die Nutzung registrieren.
Bei Fragen rund um das Thema FID-Lizenzen steht Ihnen das RelBib-Team wie immer gerne zur Verfügung.
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Neu in RelBib: Normdatensuche und Personenseiten
(Dezember 2021)
Mit der Einführung der Normdatensuche und Personenseiten auf RelBib wird ein neuer Meilenstein erreicht. Neben der RelBib-Titel-Suche und der Volltextsuche steht nun über dem RelBib-Suchschlitz auch der Reiter Personen / Körperschaften zur Verfügung. In diesem Reiter können Sie gezielt nach normiert erfassten Autorinnen und Autoren, nach Körperschaften und Tagungen bzw. Tagungsbänden suchen, die in RelBib nachgewiesen sind.
Und so gehen Sie vor: Wählen Sie den Reiter "Personen / Körperschaften". Mit Klick auf SUCHEN rufen sie alle bisher erfassten Personen, Körperschaften und Tagungsbände auf. Diese Gesamttreffermenge können Sie nun mit Hilfe verschiedener Facetten selektieren:
- Datenart: Person / Körperschaft / Tagungsbeitrag
- Externe Referenzen: Normdaten / Links auf Wikipedia, Links auf Archivmaterial etc.
- Beruf: Religionswissenschaftlerin - Religionswissenschaftler / Historikerin - Historiker / Soziologin - Soziologe
- Sprache: Deutsch / Englisch / Französisch etc.
- Standort: Berlin / London / Paris etc.
Auf den Personenseiten sind erste biografische Angaben sowie weiterführende Links erfasst, z. B. auf Wikipedia, Archivmaterial und externe Ressourcen.
Die in RelBib enthaltenen Informationen werden auf den Personenseiten aufbereitet und übersichtlich dargestellt:
- Literatur von der Autorin / vom Autor
- Literatur über die Autorin / den Autor
- Verbindung zu anderen Personen
- Themen (Schlagwörter) zu denen die Autorin / der Autor publiziert hat
- eine Chronologie der Publikationen
Übrigens: Sie können auch aus jeder normalen RelBib-Suche heraus die Personenseiten normiert erfasster Autorinnen und Autoren aufrufen: Klicken Sie dafür einfach auf das Symbol neben dem angezeigten Personennamen, um weitere Informationen über diese*n Autor*in zu erhalten. Wenn Sie alle in RelBib vorhandenen Titel derselben Person aufrufen möchten, nutzen Sie am besten das Symbol neben dem Autorennamen.
Ein paar prominente Beispiele:
Wir laden Sie herzlich dazu ein, diese neue Suchmöglichkeit und die Personenseiten in RelBib auszuprobieren! Bei Fragen oder Anregungen freuen wir uns auf Ihr Feedback.
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RelBib Alerting-Service: Jetzt neu auch Zeitschriftenpakete abonnieren!
(November 2021)
Wir haben den RelBib Alerting-Service ausgebaut: Nun können Sie mit einem RelBib-Konto auch thematische Zeitschriftenpakete abonnieren. Wollen Sie beispielsweise darüber auf dem Laufenden bleiben, welche Aufsätze in Fachzeitschriften mit Asienbezug neu publiziert worden sind? Dann wählen Sie das Alertpaket „Asien“ usw. Bei neuen Inhalten aus Zeitschriften dieses Pakets in RelBib erhalten Sie eine automatische E-Mail-Benachrichtigung. Eine genaue Beschreibung des RelBib Alerting-Services finden Sie auf unserer Hilfeseite:
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Aufsätze aus Sammelschriften in RelBib
(Juli 2021)
Wussten Sie schon, dass wir in RelBib auch Aufsätze aus Sammelwerken nachweisen? Mit diesem Projekt haben wir in der aktuellen FID-Förderphase ein Desiderat aus der religionswissenschaftlichen Fachcommunity aufgegriffen. Inzwischen sind rund 41.000 Aufsätze in RelBib auffindbar, die hauptsächlich Sammelwerken der Jahre 2010-2018 zuzuordnen sind. Sukzessive werden wir weitere Jahrgänge hinzunehmen.
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Online-Workshop des FID Religionswissenschaft: Nachlese und Freischaltung der Präsentationen
(März 2021)
Etwa 30 Religionswissenschaftlerinnen und Religionswissenschaftler nahmen am 20. November 2020 an dem von unserem FID organisierten ersten Online-Workshop teil.
Ein Ziel des Workshops war es, die religionswissenschaftliche Fachcommunity umfassend über die verschiedenen Formen und Möglichkeiten des Publizierens im Open Access zu informieren und allgemein für die Thematik mit konkretem fachwissenschaftlichen Bezug zu sensibilisieren.
Die entsprechenden Rückmeldungen der Teilnehmenden zeugten davon, dass es ein großes Interesse, aber auch Fragen rund um Open Access gibt. Daher wird der FID sich weiterhin verstärkt darum bemühen, nicht nur Open-Access-Inhalte in RelBib zu integrieren, sondern auch Informationen und Services zu Open Access bereitzuhalten und Veranstaltungen dieser Art in größeren Abständen anzubieten.
Weitere Themen des Workshops befassten sich mit Forschungsdatenmanagement und der zukünftigen Rolle des FID Religionswissenschaft in Bezug zur Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) sowie mit alten und neuen bzw. geplanten Projekten des FID. Als wichtige Ergebnisse der fruchtbaren Diskussionen und zukünftige Aufgaben des FID haben wir festgehalten:
- Ausbau von RelBib als zentrales Nachweisinstrument auch für religionswissenschaftliche Forschungsdaten
- Weiterführung und Ausbau von Kooperationen mit religionswissenschaftlichen Projekten, Archiven etc.
- Vernetzung mit regional bzw. thematisch relevanten anderen FID
- internationale Vernetzung in enger Abstimmung mit DVRW
Wir freuen uns, nun den Großteil der Präsentationen vom Workshop hier veröffentlichen zu können. Zugleich danken wir noch einmal allen Vortragenden ganz herzlich für Ihr Mitwirken: Fachwissenschaftler *innen, Projektpartnern, Kolleg*innen benachbarter FID und Mitarbeiter*innen der Universitätsbibliothek Tübingen. Wie immer freuen wir uns über Ihr Feedback an relbib@ub.uni-tuebingen.de.
Programm
09:30 - 10:00 Begrüßung, Vorstellung der Mitwirkenden und Organisatorisches 10:00 - 11:00 Open-Access-Modelle und die Aktivitäten des FID Religionswissenschaft - Open Access - alles kostenlos oder was? Ein Überblick über verschiedene Open-Access-Modelle (Dr. Johanna Dammeier, UB Tübingen) Präsentation
- Universitätsverlage als kostengünstige Alternative für Open-Access-Publikationen (Dr. Marianne Dörr, UB Tübingen) Präsentation
- Grüner Weg des Open Access: das Zweitveröffentlichungsprojekt des FID Religionswissenschaft (Mareike Heinritz, FID Religionswissenschaft/UB Tübingen) Präsentation
11:15 - 12:15 Open-Access-Transformation - ein Thema für die Religionswissenschaft? - Digitalisierungsprojekt des FID Theologie: ein Beispiel für Open-Access-Kooperation mit Verlagen (Dr. Martin Faßnacht, FID Theologie/UB Tübingen) Präsentation
- Open-Access-Transformation von Zeitschriften in Kooperation mit Herausgebern am Beispiel der Zeitschrift Internationales Asienforum/International Quarterly for Asian Studies (Nicole Merkel-Hilf, FID Asien, UB/CATS Heidelberg) Präsentation
- Impuls: Die OJS-Plattform der UB Tübingen (Dr. Axel Braun, UB Tübingen)
Diskussion: Open-Access-Transformation - ein Thema für die Religionswissenschaft?
12:15 - 13:15 Mittagspause 13:15 - 14:15 Relevanz der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) für die Religionswissenschaft - Impuls: Forschungsdatenmanagement und Religionswissenschaft (Mareike Heinritz, FID Religionswissenschaft/UB Tübingen) Präsentation
- Der FID Nahost als Partner im Konsortium NFDI4Culture (Dr. Volker Adam, FID Nahost-, Nordafrika- und Islamstudien/ULB Sachsen-Anhalt)
- Das CERES als Participant im geplanten Konsortium NFDI4Memory (Dr. Frederik Elwert, CERES/RUB) Präsentation Präsentation
14:30 - 15:30 Alte und neue Aufgaben für den FID Religionswissenschaft - REMID-Archiv und UB Marburg: ein Kooperationsprojekt des FID Religionswissenschaft (Renate Stegerhoff-Raab, UB Marburg) Präsentation
- Digital-Humanities-Projekte als Betätigungsfelder für Fachinformationsdienste: ein Digitalisierungsprojekt zu buddhistischer Kunst als Beispiel (Dr. Frederik Elwert, CERES/RUB) Präsentation
- Impuls und Diskussion: Internationale Projekte mit Relevanz für den FID und das Fach Religionswissenschaft (Dr. Martin Faßnacht, FID Theologie/UB Tübingen)
15:30 - 16:00 Abschlussdiskussion - Ideen und Wünsche an den FID Religionswissenschaft -
FID-Lizenzen: Tester*innen für Datenbank "Jewish Life in America" gesucht!
(Januar 2021)
Sie forschen zum Thema Judentum bzw. jüdisches Leben? Wir suchen Tester*innen für die Online-Datenbank Jewish Life in America c1654-1954, an deren deutschlandweiter und dauerhafter Lizenzierung („Nationallizenz“) wir uns nach entsprechendem Votum in der nächsten Förderphase des FID Religionswissenschaft 2022-2024 gegebenenfalls beteiligen wollen. Bitte schreiben Sie eine Mail an relbib@ub.uni-tuebingen.de, wenn Sie Interesse daran haben. Wir teilen Ihnen danach die Zugangsdaten zur Testversion mit und werden Sie um ein kurzes Feedback bitten.
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Save the date! Online-Workshop des FID Religionswissenschaft am 20.11.2020
(November 2020)
Sie sind herzlich eingeladen an unserem Online-Workshop zu den Themen Open Access und Forschungsdatenmanagement teilzunehmen. Lernen Sie mit uns die verschiedenen Formen und die Möglichkeiten von Open Access näher kennen. So können Sie bei Ihrer nächsten Publikation besser entscheiden, unter welchen Bedingungen Sie veröffentlichen wollen. Diskutieren Sie außerdem mit uns über die Themen Open-Access-Transformation und Forschungsdaten(management) in der Religionswissenschaft sowie über die Vernetzung von religionswissenschaftlich relevanten Projekten.
Der Online-Workshop des FID Religionswissenschaft wird am 20. November 2020 von 9:30 bis 16:00 stattfinden. Wir haben bis zu 50 Teilnehmer*innen vorgesehen und bitten Sie deshalb, sich bis zum 16.11.2020 bei uns anzumelden. Die Zugangsdaten werden den angemeldeten Personen am 18.11.2020 zugesandt.
Bitte nutzen Sie den folgenden Link für Ihre Anmeldung: Der Anmeldezeitraum ist abgelaufen.
Gerne können Sie vorab bereits einen Blick in unser Programm werfen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
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Volltextsuche jetzt freigeschaltet!
(August 2020)
In RelBib gibt es nun auch die Möglichkeit in religionswissenschaftlich relevanten Volltexten zu recherchieren. Wechseln Sie einfach den Suchmodus, indem Sie oberhalb des Suchschlitzes auf den Reiter „Volltexte“ klicken. Hier können Sie eine Suche nach einzelnen Wörtern, Wortgruppen oder auch Synonymen, die sogar in verschiedene Sprachen übersetzt vorliegen, durchführen. Der digitale Korpus, in dem recherchiert werden kann, umfasst Volltexte, Inhaltsverzeichnisse und Abstracts. Aktuell bieten wir die Volltextsuche hauptsächlich für die in RelBib enthaltenen Open-Access-Titel an, z. B. aus unserem Zweitveröffentlichungsprojekt. Sehr bald werden aber auch Texte kommerzieller Verlage für eine rechtlich zulässige Recherche verfügbar gemacht werden. Pilotpartner sind hier die Verlage Brill und Mohr Siebeck. Das Projekt wurde von IxTheo initiiert und wird von RelBib nachgenutzt. Wir laden Sie herzlich ein, das neue Angebot in RelBib zu nutzen und uns Ihr Feedback zu schicken. Da wir uns noch in der erweiterten Testphase der Volltextsuche befinden, freuen wir uns insbesondere über Vorschläge für Verbesserungen, die das Sucherlebnis noch optimaler gestalten können. Weiteres dazu hier.
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Jetzt Online: Auswertung der Umfrage zu Forschungsdaten in der Religionswissenschaft
(Januar 2020)
Endlich konnten wir die Umfrage zum Thema „Forschungsdaten in der Religionswissenschaft“ auswerten, die vom 4. Juni bis 7. Juli 2019 über das RelBib-Portal lief. An der Umfrage hatten 167 Personen teilgenommen, 120 haben bis zum Ende durchgehalten.
Vielleicht helfen die Ergebnisse bei der weiteren Klärung darüber, wie sich die Religionswissenschaftler*innen und die DVRW in der entstehenden Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) positionieren möchten.
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Zweitveröffentlichungsservice erfolgreich angelaufen
(Dezember 2019)
Der FID Religionswissenschaft hat im Mai dieses Jahres mit dem Projekt "Zeitveröffentlichungsservice" begonnen. Rund 60 Religionswissenschaftler*innen hatten sich dafür im Rahmen einer 2018 durchgeführten kurzen Umfrage angemeldet. Wir bieten den Wissenschaftler*innen einen umfangreichen Service an: Vom vollständigen Nachweis aller Titel ihrer Publikationslisten in RelBib über die rechtliche Prüfung der einzelnen Beiträge hinsichtlich einer möglichen Zweitveröffentlichung bis hin zur Digitalisierung gedruckter Beiträge, die zweitveröffentlicht werden können. Alle Zweitveröffentlichungen werden auf dem religionswissenschaftlichen Fachrepositorium der Universitätsbibliothek Tübingen langzeitarchiviert. Über RelBib sind die Volltexte direkt abrufbar.
Bisher haben wir die Publikationslisten von elf Wissenschaftler*innen bearbeitet und bereits weitere Anfragen erhalten. Besonders erfreut haben uns die positiven Rückmeldungen:
"...vielen Dank für Ihre Nachricht, Ihre Mühen und die sorgfältige Prüfung meiner Publikationsliste. Ich freue mich über diesen tollen Service!"
"Danke für so viel sorgfältige Betreuung!"
"...ein ganz, ganz grosses Kompliment für dieses Unterfangen!"
Falls Sie sich auch für diesen FID-Service interessieren, können Sie sich hier weiter informieren: Zweitveröffentlichunsgservice.
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Acht Zeitschriften retrospektiv in RelBib nachgewiesen
(Juli 2019)
Eines der Projektziele für die aktuelle Förderphase des FID Religionswissenschaft ist die Steigerung der in RelBib recherchierbaren Titel. Wir indizieren derzeit ca. 240 religionswissenschaftlich relevante Zeitschriften auf Artikelebene in unserer Online-Bibliografie. Nach und nach sollen weitere Zeitschriften hinzukommen. Bei vielen bereits länger in RelBib enthaltenen Zeitschriften wurde erst ab einem bestimmten Zeitpunkt mit dem Nachweis begonnen, Aufsätze aus älteren Jahrgängen fehlen häufig. Nach Rücksprache mit dem FID-Beirat arbeiten wir daher nun mit Hochdruck daran, für eine Auswahl an Zeitschriften die Nachweislücke zu schließen.
Die Bestandslücken konnten bei folgenden Zeitschriften bereits geschlossen werden:
- Journal of media and religion: Bände 1 (2002) bis 13 (2014)
- Journal of the American Academy of Religion: Bände 1 (1933) bis 44 (1976) (Achtung: einige Aufsätze sind in den Vorgänger-Zeitschriften erschienen, die unter anderen Titeln laufen)
- Material religion: the journal of objects, art and belief: Bände 1 (2005) bis 10 (2014)
- Religion: a journal of religion and religions: Bände 1 (1971) bis 6 (1976)
- Religion and society: advances in research: Bände 1 (2010) bis 5 (2014)
- Social compass: international review of sociology of religion: Bände 1 (1953) bis 23 (1976)
- Aries: journal for the study of Western esotericism: Bände 1 (1985) bis 22 (1999)
- Journal for the scientific study of religion: Bände 1 (1961) bis 15 (1976)
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Forschungsdaten in der Religionswissenschaft – Umfrage!
(Juni 2019)
Achtung: Diese Umfrage ist beendet.
Liebe Religionswissenschaftlerinnen und Religionswissenschaftler!
Am 25. Februar 2019 beschäftigten sich der FID-Beirat und das Team des FID Religionswissenschaft intensiv mit dem Thema Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement (FDM) in der Religionswissenschaft.
Anlass zu diesem Treffen gab die aktuell breit diskutierte und verfolgte Entwicklung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), die im November 2018 durch eine Bund-Länder-Vereinbarung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) beschlossen wurde:
Hier finden Sie diese Vereinbarung und weitere Informationen zum Thema FDM.
Es zeichnet sich deutlich ab, dass der Umgang mit Forschungsdaten in Zukunft eine prominentere Rolle im wissenschaftlichen Arbeitsprozess einnehmen wird als bisher: Fördermittel werden u. a. auch auf Grundlage von nachgewiesenem FDM vergeben. Die Bildung von NFDI-Konsortien, in denen sich „Nutzer und Anbieter von Forschungsdaten im Zusammenwirken mit Einrichtungen der wissenschaftlichen Infrastruktur“ vernetzen sollen, ist bereits in vollem Gange. Von den Fachgesellschaften wird eine aktive Ermittlung der Bedarfe erwartet, wenn ihr Fach Berücksichtigung finden soll.
Der Dialog zum Thema Forschungsdaten und FDM soll daher von der Fachgesellschaft (DVRW) schnellstmöglich in die Community getragen werden. Mit dieser Umfrage möchte der FID Religionswissenschaft die DVRW darin unterstützen. Auf Grundlage der Umfrage und weiterer Gespräche kann die DVRW ein Positionspapier entwickeln, das die Bedarfe der Fachcommunity gegenüber den Akteuren im NFDI-Bildungsprozess formuliert. Je nach Ergebnis wird der FID außerdem prüfen, inwieweit eine Beteiligung an der Bildung von NFDI-Konsortien erforderlich ist.
Wir bitten Sie daher herzlich um Ihre Mitwirkung, indem Sie an der Umfrage teilnehmen. Diese umfasst 19 Fragen und wird etwa 10 Minuten in Anspruch nehmen. Die Umfrage endet am 7. Juli 2019. Im Anschluss werden die Ergebnisse auf der FID-Webseite veröffentlicht.
Mit Ihrer Teilnahme sorgen Sie auch dafür, dass das Fach Religionswissenschaft in seiner Spezifik im Hinblick auf Forschungsdaten nicht bei der Entwicklung der technischen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen übersehen wird.
Vielen Dank!
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K10plus – ein Gewinn auch für RelBib
(März 2019)
Ein bibliothekarisches Großunternehmen wurde Ende März zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht: Der Göttinger Bibliotheksverbund (GBV) und der Südwestdeutsche Bibliotheksverbund (SWB) sind fusioniert. Der große Datenpool heißt K10plus und umfasst über 180 Mio. Datensätze von Bibliotheken aus zehn Bundesländern.
Vorteil für RelBib – viele relevante Datensätze von Bibliotheken aus dem GBV-Bereich (darunter die SUB Göttingen, aber auch ULB Halle, TIB etc.), können nun leicht mit dem RelBib-Kennzeichen versehen und in der Fachbibliografie recherchiert werden.
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Weiterförderung des FID Religionswissenschaft
(Januar 2019)
Mit sehr wohlwollenden Vota der wissenschaftlichen Gutachter*innen wurde unser DFG-Antrag zur Weiterförderung des Fachinformationsdienstes (FID) Religionswissenschaft für die kommenden drei Jahre (2. Förderphase 2019-2021) genehmigt und wir freuen uns, im Januar mit frischer Kraft unsere verschiedenen Arbeitspakete anzupacken.
Diese sind – in aller Kürze:
- Erwerbung wissenschaftlicher Literatur für den Spitzenbedarf im inhaltlich definierten Fachprofil
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Erheblicher inhaltlicher Ausbau der religionswissenschaftlichen Open-Access-Bibliografie RelBib.
- U. a. sollen in einem Unterprojekt demnächst Aufsätze in Sammelschriften regelmäßig nachgewiesen werden.
- In einem weiteren Unterprojekt ist geplant, eine größere Zahl von Zeitschriften neu auf Aufsatzebene in RelBib aufzunehmen sowie ältere Jahrgänge von Zeitschriften, die bereits laufend indiziert werden, rückwirkend nachzuweisen.
- Nach längerer Vorbereitungszeit wird nun endlich auch unser Zweitveröffentlichungsservice anlaufen. Die Autor*innen, die sich auf unsere Umfrage vor einiger Zeit gemeldet hatten, werden nach und nach von uns angesprochen und um ihre Literaturlisten gebeten.
- Besonders stolz und froh sind wir darüber, mit REMID e.V. und der Universitätsbibliothek (UB) Marburg Kooperationspartner gefunden zu haben: Das bisher vom Verein geführte REMID-Archiv wird dauerhaft in die UB Marburg überführt und dort in den kommenden drei Jahren sachgemäß formal und inhaltlich erschlossen werden. Das Archiv umfasst ca. 580 Zeitschriften, davon 80 laufende Titel und ca. 800 bis 900 thematische Sammelmappen mit Broschüren und Materialien. Die Daten werden dann in RelBib migriert, so dass in der Bibliografie erstmals auch Archivmaterial recherchiert werden kann.
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Zotero Group: So gelangen Zeitschriftenaufsätze in RelBib
(Juli 2018)
In RelBib werden Fachzeitschriften nicht nur als Ganzes, sondern auch einzelne Aufsätze nachgewiesen. Aber wie gelangen diese in RelBib? Unsere Mitarbeiter geben die Aufsatzdaten im Südwestdeutschen Bibliotheksverbund ein. Das ist sehr zeitaufwändig und wir haben nur begrenzte personale Kapazitäten. Deshalb nutzen wir, wenn möglich, ein halbautomatisiertes Verfahren mit der Open Source Software Zotero. Es gibt aber Zeitschriften, bei denen dieses Verfahren nicht (so gut) funktioniert. Um dennoch die Aufsätze dieser Zeitschriften in RelBib aufnehmen zu können, haben wir ein einfaches Verfahren für eine kooperative Erschließung entwickelt. Dabei treten interessierte Herausgeber unserer „Zotero Group“ bei und geben die Aufsatzdaten, wie wir sie für RelBib benötigen, ein. Das ist kein schwieriges Unterfangen und wir stehen Ihnen in allen Fragen unterstützend zur Seite. Auf unserer Homepage finden Sie eine Anleitung für dieses Verfahren unter RelBib A-Z.
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Folgeantrag eingereicht!
(Mai 2018)
Der FID Religionswissenschaft befindet sich momentan im letzten Jahr der Förderung durch die DFG. Für eine weitere Förderung von drei Jahren (2019-2021) haben wir am 1. Mai einen Folgeantrag bei der DFG eingereicht. Projektziele und Arbeitsschritte für die neue Förderperiode wurden in enger Absprache mit dem neuen FID-Beirat formuliert, der die Interessen der Fachwissenschaft vertritt.
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Wissenschaftlicher Beirat des FID Religionswissenschaft
(März 2018)
Im Januar 2018 wurde ein Beirat für den FID Religionswissenschaft gegründet, der sich aus fünf Vertreter*innen des Fachs zusammensetzt. Der Beirat tagte erstmals am 21.3.2018 in Tübingen.
Die Hauptaufgabe des Beirats besteht darin, als Bindeglied zwischen der Fachwissenschaft und dem FID zu fungieren. Dafür gibt es regelmäßige Treffen, in denen (neue) Arbeitsschritte des FID konstruktiv diskutiert werden sollen. Der Beirat wird die bereits angebotenen Dienste des FID in die Fachwissenschaft tragen und von dort Feedback an den FID geben, damit nachvollziehbare Klarheit darüber besteht, ob und wie einzelne Dienste künftig ausgebaut, inhaltlich erweitert oder eingeschränkt werden sollen.
Mitglieder des Beirats FID Religionswissenschaft sind aktuell:
- Prof. Dr. Gritt Klinkhammer (Universität Bremen / Vorsitzende der DVRW)
- Prof. Dr. Monika Schrimpf (Universität Tübingen)
- Prof. Dr. Horst Junginger (Universität Leipzig)
- Dr. Martin Radermacher (CERES Bochum)
- Moritz Klenk (Universitäten Bern / Bonn).